Rundreise von Helsinki orientiert an der alten Königsroute genannt. Dann geht es weiter über die Ålandinseln nach Schweden. Dort geht die Reise über Stockholm an der Küste entlang bis nach Trelleborg. In Schweden halte ich mich überwiegend an die Küstenroute, den Cykelsparet.
Freitag, 10. Juni 2011
Von Stockholm nach Nyköping
Kilometer 154,01
Fahrzeit 7 h 41 min
Auch wenn meine Nacht in der Luxus-Jugenherberge nicht sonderlich gut war, da ich nicht so gut schlafen konnte, begann der Tag dennoch prima. Im edlen Restaurant gab es das Frühstück der Herberge. Auch das stand dem Abendessen nicht nach. Es gab frischgebackene Brötchen, offensichtlich aus dem eigenen Haus. Gut gestärkt machte ich mich dann um 8:15 Uhr auf den Weg.
Aus Stockholm raus ging es dank GPS und den Schildern der Radwege gut. Es war aber keine sonderlich schöne Strecke. Etwa nach 20 km war ich erstmals aus der Stadt und nach 25 km hatte ich dann auch die Vororte hinter mir gelassen. Aber – die gesamte Strecke aus Stockholm raus führte mich komplett über Radwege.
Das Wetter war (fast) zu gut. Im laufe des Tages habe ich mehrfach mein Thermometer (am Tacho) bemüht. Im Schatten hatte ich als Höchsttemperatur 30 Grad.
An einer Fähre des Straßenverkehrswerkes habe ich eine Pause gemacht, auch um mein Rad zu repariere. Der Lenker lockerte sich in der Aufhängung. Dazu musste ich dann den Sitz teilweise abbauen und vorher natürlich alles Gepäck herunternehmen. Aber es hat gut geklappt. Der Magel ist dauerhaft behoben.
Ich machte dann in Trosa, einen netten Städtchen an der Ostsee ein längere Pause und hab in einem Restaurant gegessen. Dies Pause war wegen der Temperatur und auch weil ich selbst ein wenig geschafft war dringend notwendig. Danach ging es wieder recht flott weiter.
Bei dem geplanten Campingplatz war dann natürlich kein Menssch zu sehen. Aber er lag ganz schön.
Ich hatte mir nichts zum Essen gekauft, da ich dachte das das Essen wegen der wärme verdirbt. Ich wollte am Campingplatz oder in der Nähe dazu etwas Einkaufenb. Die letzten 20 km gab es dann aber keinen Laden mehr. Noch dazu gab es keine Küche auf dem Campingplatz, so dass ich meinen Kocher für Nudeln hätte bemühen müssen. Also hab ich entschieden weiterzufahren. Dadurch kam ich dann bis Norrköping, wo ich zuerst einmal einkaufen konnte. Dann bin ich den Schildner zu einem Campingplatz gefolgt. Der war aber noch fast 9 km von der Stadt weg. Dieser Strecke musste ich dann auch am Folgetag wieder urückfahren. Ich kam erst gegen 20:30 an und war auch etwas geschafft. Der Campingplatz war aber gut und ordentlich – und mit einem Ansprechpartner vor Ort. Dort habe ich dann noch einen 65 Jahre alten Holländer kennen gelernt, der von Stockholm auf dem Weg nach Hause, nach Holland war.
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