Sonntag, 12. Juni 2011

Von Söderköping nach Bjursund (Loftahammar)


Kilometer 100,38

Fahrzeit 5 h 17 min

Gestern Abend hat es doch noch angefangen zu regnen. Ich bin nach einem Rundgang durch den Ort Söderköping und nach dem Zähneputzen gerade ins Zelt als anfing. Es regnete auch die ganze Nacht immer mal wieder. Keine großen Mengen, es war morgens auch nicht alles durchweicht. Es sah dann auch so aus, als würde es so weitergehen können.

Ich bin dann nach meinem Frühstück um kurz vor 8:00 Uhr losgefahren Der Himmel war stark bedeckt. Es fing ziemlich schnell nach meiner Abfahrt an zu nieseln. Ich konnte mich dann nicht entscheiden. So fuhr ich zuerst ohne Regenkleidung. Dann wurde es mir zuviel Regen und ich zog, dann hab ich sie angezogen, dann war es aber so wenig an Regen, dass ich nach wenigen Minuten die die Regensachen an. Das wurde dann wieder zu warm, und wegen dem Schweiß und dem leichten Nieselregen habe ich die Sachen kurz darauf wieder ausgezogen. Dann bin ich eine Weile bei leichten Nieselregen gefahren. Es hörte dann nach einer weile auf zu regnen. Als ich losfuhr hatte ich etwa 13,2 Grad Celsius, später im Verlauf des Tages wurde es bei Sonnenschein mit ein paar Schönwetterwolken 24,7 Grad.

Die Strecke war ein ständiges Auf und Ab. Ein kurzes Stück Schotterpiste war dabei. Einer der Hügel war dann auch noch so Steil, dass ich ihn nicht fahren konnte. Ich mußte ein paar Meter schieben.

Heute bin ich so gut wie nur auf dem Cykelspåret gefahren.


Es war abwechslungsreich und landschaftlich schön, ich fuhr im direkten Küstenbereich, und so hat ich immer wieder Ausblick auf die Ostsee. Allerdings sind hier auch so eine Art Schären. Es gab aber einen Blick auf die freie Ostsee. Manchmal ist auch nicht klar, ob das nun ein Binnengewässer ist, was ich da gesehen habe, oder ob es doch schon Ostsee ist.

Ich habe mir heute schwer getan mit der Strecke, an sich ging es nicht so schlecht, ich habe aber viele kleine Pausen und Unterbrechungen eingelegt. Zeitweilig hatte ich das Gefühl ich komme kaum voran. Aber ich habe das gewählte Ziel erreicht. Dazu kommt, dass der Campingplatz sehr schön liegt und gerade eine Totalsanierung des Dusch- und Toilettenbereiches im Servicehauses erhalten hat. Das macht dann freude die Einrichtung zu nutzen.


Ich werde nun noch ein paar Nudeln kochen und essen und dann morgen mit leerem Magen losfahren müssen. Ich habe mal wieder zu Spät ans Einkaufen gedacht. Die Campingplätze haben noch keine Ausstattung was Milch, Joghurt oder Brot / Brötchen anbetrifft. Bis zum nächsten größeren Ort sind es etwa 15 km, die sollte ich auch mal so schaffen.

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